Als
ich allein ging am Waldessaum,
hört’
ich zwei Krähen krächzen im Baum.
Die
eine sprach zur anderen da:
Was
woll’n wir heute speisen, krah?
Er
selber murmelt den letzten Fluch,
sein
Meister macht einen Strich ins Buch,
und
die Flamme singt ein neues Lied.
Mein
Bruder, guten Appetit!
Ich
hock mich auf die gespaltne Stirn
Und
kost’ von Augen und Gehirn.
Und
mit seinem schwarzgelockten Bart
Stopf ich mir’s Nest, denn der Winter naht.
Bald
legen wir seine Knochen bloß,
sie glänzen weiß unterm Himmel groß.
Und wenn der erste Schnee vom Himmel schwebt,
wissen nur noch wir, dass er gelebt.“