Allgemeines über Phainomainica

Was ist Phainomainica?

Phainomainica, kurz Phaino, ist eine von mir selbst kreierte Fantasy-Rollenspielwelt. Sie besitzt etwa ein Ambiente des Jahres 1900, aber eine weiter fortgeschrittene Technologie. Die Welt versteht sich selbst als fortschrittlich und wissenschaftlich, doch hinter dieser Fassade verbergen sich Geheimnisse und nahezu vergessene Mythen.

Phainomainica unterscheidet sich von anderen Welten vor allem durch seine geschichtliche Entwicklung. Vor ca. 300 Jahren wurde es von dem fortschrittsgläubigen Schwarzmagier Sunderwright erobert, der die Welt von Grund auf veränderte. Sunderwright zwang nicht nur allen Völkern seine neuartige Hexoltechnologie auf, er tötete auch höchstselbst die Götter und machte sich gegen Sklaverei und für die allgemeine Schulbildung stark. Vor allem aber löschte er jede Erinnerung an die Vergangenheit aus, so gründlich er vermochte. So ist die Welt Phainomainica zwar bereit, sich auf jede Neuerung einzulassen, die Erinnerung an die Wurzeln ihrer Kultur fehlt den meisten Völkern jedoch.

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Was gibt es hier zu sehen?

Hier habt ihr Gelegenheit, die fremde Welt in Bild und Text zu erforschen. Hört die Wissenschaftler der Universitäten sprechen, macht euch selbst ein Bild über die seltsamen und vielfältigen Eigenheiten dieser Welt.

Unter anderem findet ihr hier

Ich wünsche euch viel Freude auf eurer Entdeckungsreise und hoffe, dass ihr häufiger zurückkehrt.

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Besondere Merkmale Phainomainicas

Phainomainica ist nicht irgendeine Rollenspielwelt. Vieles von dem, was wir aus anderen Welten kennen, müssen wir hier anders betrachten. So ist es auf Phainomainica z. B. in beinahe allen Ländern verboten, an Götter zu glauben und Mythen und Sagen zu erzählen. In dieser Welt gilt nur das für etwas, was wissenschaftlich zu beweisen ist. Demzufolge ist auf Phainomainica die Bereitschaft, etwas rational zu erklären, bei den Menschen sehr hoch. Die Gelehrsamkeit ist überdurchschnittlich, Universitäten und andere Lehrstätten spielen im öffentlichen Leben eine entscheidende Rolle. Einen Ersatz für die Religion bilden die zahlreichen Philosophenschulen.

Zu den Bevölkerungsgruppen Phainomainicas ist zu sagen, dass auch sie sich von denen anderer Welten unterscheiden. Neben Menschen, Elfen und Orks (all diese entsprechen freilich nicht den bekannten Klischees) leben hier auch chimärologisch oder magisch erzeugte Wesen sowie zahlreiche Mischlinge.

Die Welt wäre nicht sie selbst ohne ihre Technologie: Große, kraftwerkähnliche Bauten, sogenannte Organa, filtern die allgegenwärtige Magie aus der Luft oder saugen sie aus der Erde. Der blau leuchtende Stoff, der dabei gewonnen wird, heißt Hexol. Es handelt sich um nichts anderes als um verflüssigte Magie. Kein anderer Stoff verfügt über einen so hohen Energiegehalt, was den Menschen Phainomainicas Gelegenheit gab, viele effektive Maschinen zu entwickeln. Auch lassen sich aus Hexol Kristalle herstellen, mit denen man jeden beliebigen Zauber wirken kann, selbst ohne eigene magische Befähigung.

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Wozu all die Mühe?

Eine eigene Welt zu erschaffen, ist sehr kompliziert und langwierig. Wozu mache ich mir also die Mühe, vor allem da ja schon so viele andere Welten erfunden wurden? Warum benutze ich also nicht einfach eine der vorgefertigten Welten?

Ich habe in meinem Leben viele vorgefertigte Welten bereist, und viele davon haben mir gefallen. Es gab aber jedes Mal auch Dinge, die mir nicht gefallen haben, ja, die mir sogar ziemlich den Spaß verdorben haben.

Es fing an bei Kleinigkeiten, die ich an anderen Welten gern verändert gesehen hätte. Für mich selbst konnte ich sie verändern, doch wenn ich über die Welten schrieb, musste ich mich an enge Vorgaben halten, die ich häufig als unpassend empfand. Aber Kreativität lässt sich ungern einengen. Was jedoch für mich selbst viel ärgerlicher war, war, dass ich nicht bestimmen konnte, was in anderen Welten geschah. Ich schloss Figuren ins Herz, die in ihrer Welt dann starben. Das gefiel mir nicht; ich bevorzuge es, selbst über das Schicksal von Figuren zu entscheiden.

Außerdem hatte ich nun Gelegenheit, alle Fantasy-Elemente, die ich besonders mag, in einer Welt zu kombinieren und alle, die ich nicht mag, auszuschließen. Daher ist es mir eine Freude, an Phainomainica herumzuerfinden. Denn:

Phainomainica quidem tota nostra est!

Ich hoffe, dass ich die Freude an dieser Welt mit euch teilen kann. Fühlt euch hier wie zu Hause, vielleicht habt ihr ja sogar Lust, beim Rollenspiel mitzumachen.

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