Menschenvölker
von Philus F. Tinker


skentischer Mann und es-chatonicanische Frau

Vor allen anderen Völkern Phainomainicas zeichnen sich die Menschen durch ihren besonderen Intellekt und ihre außerordentliche Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus. Sie sind stets auf Fortschritt bedacht und in der Lage, kreative Leistungen für das Gemeinwohl zu erbringen. Auf allen Gebieten der Wissenschaft stellen sie führende Größen. Die Fähigkeit, durch Nachdenken Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu begehen, bedeutet eine ihrer größten Qualitäten. Auch wenn nicht jedem von ihnen die Magie im Blute liegt, sind sie durch die Verwendung von kristalliertem Hexol und die sinnvolle Anwendung von Theorie in der Lage, jede Erkenntnis zu gewinnen. Nicht umsonst nennen wir uns die Herren der Welt. Der Große Sunderwright, selbst ein Mensch, setzte Vertrauen in das menschliche Volk und nannte es seine auserwählten Kinder. Wir wollen uns stets beieifern, seines Vertrauens würdig zu sein.

Die Skentley, Es-Chatonicaner und Marouani, wie wir sie nennen, gehören zwar ursprünglich nicht zum selben Menschenschlag, doch in unserer modernen Zeit unterscheiden wir nach Nationen, nicht nach vermuteten, längst vergessenen Stämmen. Es gibt Klischees und Vorurteile über jede Nation. Das verwundert nicht, denn jeder Mensch kennt seine eigene Heimat am besten; alles andere betrachten wir häufig weniger differenziert. Im Zuge von Sunderwrights Eroberungen haben sich verschiedene Bevölkerungsgruppen in aller Welt vermischt, sodass häufig weder Namen noch Gesichtszüge als Indiz für die Herkunft sprechen können.

Der geneigte Leser wird gebeten, dies beim Studium der Menschenvölker zu beachten!

Noch ein weiterer Punkt resultiert aus der Einteilung nach Nationen. Bei den Völkern habe ich Drachenmenschen, Halbelfen und Halborks separiert von den Menschen behandelt. Das ist jedoch nicht ganz rechtens. Z. B. ist ein in Es-Chatonica geborener und aufgewachsener Halbelf ebenso ein Es-Chatonicaner wie ein Mensch mit denselben Voraussetzungen. Ja, es ist sogar höchst wahrscheinlich, dass er die Einstellungen und Gebräuche Es-Chatonicas zu seinen eigenen gemacht hat und sich ganz und gar als Es-Chatonicaner fühlt. Dasselbe gilt natürlich auch für die übrigen Bevölkerungsgruppen. Wenn ich im Folgenden von Menschen spreche, so möge der Leser sich ebenso daran erinnern, dass es sich bei ihnen nur um den größten Bevölkerungsanteil der verschiedenen Nationen handelt.

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